Dieser dicke Brummer ist kalorienarm, hat wenig Fett und schmeckt überhaupt nicht nach Diät. Ganz im Gegenteil: Der fettarme Burger macht richtig satt, liefert viel Eiweiss und hat nur 450 kcal.
Nicht lang schnacken, ich packe direkt mal das Geheimnis des kalorienarmen Burgers aus:
Ein klassisches Burgerpattie besteht aus gewöhnlichem Rinderhackfleisch und hat ca. 18 % Fett. Nimmt man stattdessen Tatar (3 % Fett), spart man unglaublich viele Kalorien und bekommt sogar mehr Eiweiss in den Burger. Hier der Vergleich:
150 g Rinderhack: 351 kcal – 27 g Eiweiss, 27 g Fett
150 g Tatar: 168 kcal – 32 g Eiweiss, 4,5 g Fett
Du sparst also sensationelle 183 kcal – nur durch Austauschen des Fleisches. Los gehts!
Was ist Tatar?
Tatar wird aus sehnenfreiem und fettarmen Muskelfleisch hergestellt (z.B. Filet oder andere hochwertige Stücke) und ist von der Konsistenz feiner als normales Rinderhack. Du bekommst es frisch durchgedreht beim Metzger.
Da es wenig Fett enthält, solltest du beim Braten des Burgerpatties aufpassen, dass es nicht ganz durch und dadurch trocken wird. Leicht rosa ist perfekt und super saftig.
Wo lässt sich am Burger noch etwas einsparen?
So wie der Beef Tatar Burger auf dem Bild zu sehen ist, hat er 450 kcal. Die Fleischmenge ist allerdings mächtig und hier könnte man auch auf 130 g runterhandeln. Aber bleiben wir für den Vergleich bei 150 g.
Ein Burger mit normalem Hackfleisch käme auf 633 kcal. Dazu noch normale Mayonnaise statt eine Light-Variante und wir landen bei 700 kcal. Bei kalorienreduzierten bzw. fettreduzierten Mayonnaisen gibt es sehr viele Unterschiede, schau beim Kauf auf die Nährwertangaben. Mein Favorit ist die Remia Mayolijn mit 55 % weniger Fett* (die Niederländer machen echt leckere Mayos) und kommt auch bei Sandwiches sehr oft zum Einsatz.
Beim Käse habe ich eine Scheibe würzigen Cheddar verwendet und dafür bewusst keinen Light-Käse (ich finde, fettreduzierter Käse schmilzt nicht so schön und schmeckt irgendwie „kratzig“). Hier ist also auch nochmal Einsparpotenzial vorhanden, wenn du den Burger noch kalorienärmer gestalten möchtest. Allerdings wird es dann mit dem sehr fettarmen Fleisch doch etwas merkwürdig, also gönn dir ruhig den fetten Käse. 😎
Was kommt noch auf den Burger?
Ich mag es gerne amerikanisch und liebe rauchige BBQ-Sauce und mein selbstgemachtes Gewürzgurken-Relish (hier findest du das Rezept dazu) auf dem Burger.
Grünzeug bringt Frische und etwas Knackiges: Eisbergsalat oder Rucola, rote Zwiebeln und Tomaten sind immer mit dabei. Das wars schon.
Kalorienarmer Cheese-Tatar-Burger
Zutaten
- 150 g fettreduziertes Rinderhackfleisch (Rinder-Tatar)
- 1 TL Rapsöl
- 1 Scheibe Cheddar oder Gouda
- 1 kleines Burgerbrötchen (ca. 50 g)
- Salat oder. Rucola
- 2 Scheiben rote Zwiebeln
- 2 Scheiben Tomaten
- 1 TL Senf
- 1 TL Ketchup oder Barbecue-Sauce
- 1 TL fettarme Mayonnaise (alternativ leichte Salatcreme oder Naturjoghurt mit einem Klecks Mayo gemischt)
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Das Hackfleisch erst leicht salzen und dann zu einer Kugel formen. Diese Kugel dann zu einem Burgerpattie plattdrücken.150 g fettreduziertes Rinderhackfleisch (Rinder-Tatar)
- Das Pattie mit ein wenig Öl in der Pfanne von beiden Seiten ca. 4 Minuten anbraten. Dann eine Scheibe Käse auf das Fleisch legen. Deckel auf die Pfanne und den Käse schmelzen lassen.1 TL Rapsöl, 1 Scheibe Cheddar oder Gouda
- In der Zeit das Burgerbrötchen antoasten und den Burger zusammenbauen:Saucenmix (Senf, Ketchup/Barbecue-Sauce, Light-Mayo) auf die untere Brötchenhälfte.Etwas Salat nach Bedarf (Rucola finde ich richtig gut, leicht herb und frisch).Fleisch drauf.Tomatenscheiben und Zwiebelringe.Salz und Peffer.Noch mehr Sauce wer mag.Brötchendeckel.1 kleines Burgerbrötchen, Salat oder. Rucola, 2 Scheiben rote Zwiebeln, 2 Scheiben Tomaten, 1 TL Senf, 1 TL Ketchup oder Barbecue-Sauce, 1 TL fettarme Mayonnaise, Salz und Pfeffer
Nährwerte pro Portion
Klicke auf die Sterne, um das Rezept zu bewerten:
Noch mehr leckere und kalorienarme Soulfood-Rezepte
Schmeckt wie das Original, aber hat viel weniger Fett: Leichte Lasagne (mit echter Bechamel)
Cremig, würzig und schmeckt nach Urlaub: Gebackener Feta aus dem Ofen
Ein Kompliment an fertigen Pizzateig: Frische Rucola-Schinken-Pizza mit Parmesan und Balsamico
Dieser Beitrag wurde erstmals am 15.02.2019 veröffentlicht und am 03.02.2023 aktualisiert.
* Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate- bzw. Werbe-Links: Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Mehr Erfahren: Datenschutz
Wir sind mal wieder total begeistert. Ich schreibe besser nicht was mein Mann für Geräusche beim Essen gemacht hat 😂😂😂😂
LG
Viola
Ha ha, das freut mich sehr! Danke dir. ❤️
Pingback: 3 gesunde Dips und Saucen zum selber machen (zum Grillen, Tapas, Raclette und Fondue) - Kalorien genießen
Pingback: Knackiger Gurkensalat ohne Öl (kalorienarm und einfach) - Kalorien genießen
Pingback: Mini-Frikadellen mit Haferflocken (locker und saftig) - Kalorien genießen
Pingback: Kalorienarmer Salsa-Dip - einfach, schnell und besser als gekauft! - Kalorien genießen